SPD Gera – Soziale Politik für Gera

Die Stimme der Gerschen, jeden Tag, für unsere Stadt.

Elisabeth Kaiser

SPD Gera kämpferisch zum 1. Mai: für bessere Löhne und mehr Zusammenhalt statt Spaltung

Die SPD Gera setzt am Tag der Arbeit gemeinsam mit den Gewerkschaften ein Zeichen für mehr Solidarität, gute Arbeit sowie eine friedliche und nachhaltige Zukunft. Dier Geraer Sozialdemokraten beteiligen sich am 1. Mai ab 10 Uhr an der DGB-Kundgebung „Mach dich stark mit uns!“ auf dem Markt wie auch am Gegenprotest zur extrem rechten Demonstration am selben Tag.

„Erst in dieser Woche hat uns der Warnstreik am Krankenhaus in Gera eindrucksvoll gezeigt: Gute Arbeitsbedingungen und gute Löhne müssen immer wieder neu erkämpft werden. Und die SPD steht in diesem Kampf fest an der Seite der Beschäftigten. Zugleich unterstützen wir alle Gerschen, die sich für ein friedliches Zusammenleben in unserer Stadt einsetzen“, betont die SPD-Kreisvorsitzende Elisabeth Kaiser.

Für die Sozialdemokratie ist und bleibt der 1. Mai ein Tag der Solidarität, der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer – und der politischen Haltung gegen Spaltung, Lohndumping und soziale Rückschritte.

Konkret kämpft die SPD Gera für 15 Euro Mindestlohn und für mehr Tariflöhne. „Wer arbeiten geht, muss von seinem Gehalt auch leben können. Niedrige Löhne schaden der Kaufkraft hier in Gera und gefährden den Zusammenhalt. Ich bin stolz, dass wir als SPD in der letzten Bundesregierung die Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro durchgesetzt haben. Davon haben auch in unserer Stadt Tausende Beschäftigte profitiert. Jetzt ist der nächste Schritt fällig: Wir sorgen dafür, dass der Mindestlohn bis 2026 auf 15 Euro pro Stunde steigt!“, sagt Kaiser, die sich auch als Mitglied des Bundestages für Geraer Interessen einsetzt.

Die Sozialdemokraten denken daneben auch an diejenigen, die nach Jahrzehnten harter Arbeit von ihrer Rente gut leben wollen. Wie überall im Osten ist auch in Gera für die viele Beschäftigte die gesetzliche Rente die zentrale Säule ihrer Altersvorsorge. „Deshalb war es uns so wichtig, dass wir uns jetzt im Bund mit der Union auf eine gesetzliche Sicherung des Rentenniveaus von 48 Prozent bis 2031 geeinigt haben. Denn nur damit können die Renten auch künftig Jahr für Jahr im Gleichklang mit den Löhnen steigen“, so Kaiser.

Gerade vor dem Hintergrund der extrem rechten Demonstration am 1. Mai in Gera warnt die SPD erneut davor, wie diese Kräfte die Sicherheit und den Wohlstand in der Stadt bedrohen. Zudem würden die AfD und ihre Mitstreiter auf eine zentrale Frage jede Antwort schuldig bleiben: Woher sollen die Arbeits- und Fachkräfte kommen, die unsere Region so dringend braucht? Wer Zuzug ablehnt und Integration sabotiert, gefährde die Gesundheitsversorgung und ganze Branchen wie Handwerk oder Logistik. „Wenn diese reaktionären Kräfte politische Verantwortung übernehmen, droht ein wirtschaftlicher und sozialer Rückschritt, der unseren Wohlstand und unseren sozialen Frieden gefährdet. Dagegen werden wir uns an der Seite der Gewerkschaften und anderer Partner immer wehren, nicht nur am 1. Mai!“, macht die SPD-Kreisvorsitzende deutlich.

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