SPD Gera – Soziale Politik für Gera

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Demokratiemeile zum Tag der Deutschen Einheit in Gera

Die Kreis- und Stadtvorsitzenden der demokratischen Parteien Geras laden am Tag der Deutschen Einheit zwischen 15 Uhr und 18 Uhr zur Demokratiemeile in die Heinrichstraße ein.

Dazu erklärt die SPD-Kreisvorsitzende Elisabeth Kaiser: „Die Wiedervereinigung hat uns Freiheiten und Grundrechte gebracht, die wir nie wieder hergeben dürfen. Die Mehrheit der Einwohner, Vereine und Parteien in unserer Stadt steht hinter unseren gemeinsamen demokratischen Werten. Nur gilt es auch, dafür offen und zusammen einzutreten. Setzen wir im Herzen von Gera Seite an Seite ein Zeichen für eine lebendige, vielfältige und antifaschistische Stadtgesellschaft. Rechtsextremismus, Hass und Hetze waren noch nie eine Lösung!“

Der CDU-Kreisvorsitzende Christian Klein ergänzt: „Besonders in Krisenzeiten ist es wichtig, dass wir als Gesellschaft für demokratische Werte zusammenstehen. Daran soll uns der Tag der Deutschen Einheit stets aufs Neue erinnern.“

Die beiden Vorsitzenden der Linken des Stadtverbandes Gera, Jana Prochnow und André Eckardt, ergänzen: „Es ist legitim, die Mittel der Demokratie zu bemühen und auch das Menschen mit Sorgen und Protest auf die Straße gehen. Was wir jedoch scharf verurteilen, ist die Gemeinschaft mit Demokratie- und Gesellschaftsfeind*innen, mit Neonazis und Faschist*innen. Wohin gesellschaftliche Krisen auf der Agenda der Rechten führen, wissen wir. Die Linke Gera unterstützt ausdrücklich die Demokratiemeile der demokratischen Parteien und die Demonstration der Antifaschistischen Aktion Gera.“

„Liberale gehörten zu den ersten Streiter*innen für Freiheit und Demokratie. Für uns ist deshalb klar, dass Antifaschismus eine liberale Bürgerpflicht ist“, ist sich Patrice Klohn, der Vorsitzende der Jungen Liberalen Gera-Ostthüringen, sicher.

Luis Schäfer, der Kreisvorsitzende der Grünen in Gera ergänzt: „Die demokratischen Parteien müssen zusammenstehen, wenn nationalistische Bewegungen wie „Freies Thüringen“ mobilisieren. Diese Krise trifft uns alle unterschiedlich stark. Wir müssen diesen Winter zum Winter der Solidarität machen und insbesondere einkommensschwache Haushalte stützen. Protest darf es dabei immer geben, allerdings dürfen Mitlaufende sich nicht von rechten Kräften instrumentalisieren lassen.“

„Wir werden ein Zeichen setzen gegen die Verächtlichmachung unserer Freiheit und demokratischen Rechte.“ äußert sich Ernst-Dietrich Färber, der Vorsitzende der Geraer Piraten abschließend.

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